© Anton Prock 2022

Assling

Thal Assling

St. Korbinian

Gotische Altäre und Fresken aus

der Renaissance

Die Straße durch das Pustertal gehört zu den wichtigsten Verkehrsadern Tirols. Etwas erhöht steht die Kirche von St. Korbinian in Thal-Assling, ein gotischer Bau aus der Zeit 1461- 1468. Betreff der Innenausstattung gehört die Kirche zu den wertvollsten spätgotischen Gotteshäusern Tirols. Andrä Peurweg schuf einen Bilderzyklus mit 31 Darstellungen der Passion Christus in Seccomalerei (1579/1580) im Stil der Renaissance. Zu den Kostbarkeiten zählen auch drei gotische Flügelaltäre. Der Korbinianaltar an der Südwand entstand um 1480 und zeigt Malereien von Friedrich Pacher sowie eine Statue des hl. Korbinian von Hans Klocker. Auf den Gemälden sind die hll. Petrus und Paulus, Florian und Maria Magdalena sowie Andreas und Korbinian sowie das Wunder des hl. Korbinian abgebildet. Der Heilige war Einsiedler und wurde dann Bischof von Freising. Sein Attribut ist ein Bär. Laut Legende riss ein solcher auf einer Pilgerreise sein Lasttier, und Korbinian zwang ihn, seine Habseligkeiten bis nach Rom zu tragen. Im Magdalenenaltar vorne rechts (1498) stellte Friedrich Pacher Szenen aus dem Leben der Heiligen dar. Sie erscheint als reuige Sünderin beim Gastmahl im Hause Simon, wirft sich Jesus zu Füßen, benetzt seine Füße mit ihren Tränen und reinigt diese mit Salbe. Dargestellt wird sie mit langem, offenem Haar und Salbgefäß. Auch bei der Kreuzigung Jesu und seiner Grablegung ist sie anwesend. Als sie einige Jahre inmitten von wilden Tieren als Einsiedlerin in einer Höhle lebte, wuchs ihr Haarkleid, das ihren ganzen Körper bedeckte. Um 1430 entstand der Kreuzigungsaltar als Werk des Meisters von St. Sigmund im Pustertal. Zu sehen sind dort eine realistische Kreuzigungsszene, eine Verkündigung an Maria sowie die Krönung Mariens.
Der gotische Flügelaltar Einst gab es im alten Tirol an die 2000 gotische Flügelaltäre, von denen nur mehr wenige erhalten sind. Ein solcher Altar besteht aus dem Schrein als Hauptteil. Dort können drei Heilige oder eine Szene aus dem Leben der Maria bzw. anderer Heiliger dargestellt sein. Links und rechts des Schreins sind die Flügel zu finden, die unter der Woche geschlossen waren. Sie zeigen Szenen aus dem Leben von Heiligen, etwa die Geburt Jesu, die Anbetung der Könige, den Marientod u. a. Bekrönt wird der Schrein vom Gesprenge, einem filigranen Aufbau mit kleinen Türmchen, in dessen Zentrum häufig eine Kreuzigungsszene mit verschiedenen Heiligen besteht. Der Schrein steht auf der Predella. Dort befanden sich oft Reliquien, Reste von Heiligen, die von den Gläubigen besucht und verehrt wurden. Die Kunstwerke sind entweder als Malerei oder Schnitzereien vorhanden.

Assling

Thal Assling

St. Korbinian

Gotische Altäre und

Fresken aus der

Renaissance

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