© Anton Prock 2022

Buch in Tirol

Burgruine

Rottenburg

Einst Sitz eines mächtigen

Geschlechts und Arbeitsstätte

der hl. Notburga

Vom Gasthof Esterhammer an der Landesstraße in Buch in Tirol führen eine steil ansteigende asphaltierte Straße und dann ein breiter Schotterweg in rund 45 Minuten zur sehenswerten Ruine Rottenburg. Der breite Weg, auch als “Bibelweg” bezeichnet, wird von geschnitzten Skulpturen und Textstellen aus der Bibel begleitet. Im oberen Bereich führt er an der “Notburga-fichte”, der höchsten Fichte Tirols mit 53 m, vorbei. Im unteren Bereich des Schotterwegs gibt es allerdings auch eine Abkürzung, einen steil ansteigenden Pfad. Bei der Abzweigung steht die “Rosenkranzstiege”. Die einst große Burganlage der mächigen Grafen von Rottenburg geht in ihren Ursprüngen auf das 12. Jh. zurück. Im Zuge eines Aufstandes von Teilen des Tiroler Adels gegen den Landesfürsten Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche wurde sie zerstört. Einzelne Ruinenteile sind noch erhalten. 1957 wuzrde aus Steinen der Ruine die Notburgakapelle errichtet. Vor dieser Kapelle erstreckt sich eine Wiese, an deren oberem Ende die “Versöhnungsstiege” ansteigt. Die hl. Notburga wurde laut Legende 1265 im damals bayerischen Rattenberg geboren und arbeitete als Dienstmagd auf der Rottenburg. Da sie Armen und Kranken zu essen gab, entließ sie der geizige junge Burgherr. Sie wurde Magd bei einem Bauern in Eben am Achensee. Als sie nach dem Abendläuten nicht zum Gebet gehen durfte, bat sie Gott um ein Zeichen. Sie warf ihre Sichel in die Luft und diese blieb an einem Sonnenstrahl hängen. Auf der Rottenburg war inzwischen Not und Elend eingekehrt und der junge Graf holte Notburga zurück. Als sie ihr nahes Ende fühlte, gab sie genaue Anweisungen für ihr Begräbnis. Man sollte ihren Leichnam auf einen Ochsenwagen legen und sie dort begraben, wo der Wagen hielt. Der Wagen zog durch den Inn und weiter nach Eben am Achensee, wo Notburgas Skelett noch im Hochaltar zu sehen ist. Dargestellt wird die Bauernheilige in bäuerlicher Tracht mit Sichel, Brot, Krug oder Wasserkanne, Getreidegarben und Schlüssel.
Ruine Rottenburg - Notburgakapelle (Foto: A. Prock) Ruine Rottenburg (Foto: A. Prock) Ruine Rottenburg (Foto: A. Prock) Ruine Rottenburg - Versöhnungsstiege (Foto: A. Prock) Ruine Rottenburg - Herbstimpressionen (Foto: A. Prock) Ruine Rottenburg - Bibelweg (Foto: A. Prock) Ruine Rottenburg - hl. Notburga in der Notburgakapelle (Foto: A. Prock)

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Geschlechts und

Arbeitsstätte der hl.

Notburga

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