© Anton Prock 2022

Zell am Ziller

Pfarrkirche

Kreisrunder Kuppelraum mit

Anbauten

Wallfahrtskirche Maria Rast -

Hainzenberg

Häufig trifft man in Tirol auf gotische Kirchen in Form eines Langhausbaus. Die ursprüngliche gotische Pfarrkirche zum hl. Vitus wurde im 18. Jh. verschüttet und musste abgetragen werden. Nur mehr der Spitzturm ist erhalten. 1772-1778 wurde die jetzige Kirche nach abgeänderten Plänen des Salzburgers Wolfgang Hagenauer von Andre Hueber als Zentralbau mit Laterne errichtet. Sehenswert sind die Kuppelfresken des Reuttener Barockmalers Franz Anton Zeiller. Dargestellt ist die Verehrung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit durch Vertreter des Alten und Neuen Testaments. Bitte die Bilder zum Vergrößern anklicken. Das Hochaltarbild zeigt den hl. Vitus (Veit), den Patron der Kirche. 1986 kam als zweiter Kirchenpatron der selige Engelbert Kolland hinzu. Anstelle einer 1658 an der Gerlosstraße errichteten Privatkapelle mit einer Muttergottesstatue entstand 1739 die barocke Wallfahrtskirche Maria Rast am Hainzenberg. Der achteckige Zentralraum weist eine flache Kuppel mit einer Laterne und einem Turm auf. Die 1741 gemalten Kuppelfresken von Josef Michael Schmutzer zeigen vier Szenen aus dem Leben Mariens: Tempelgang, Heimsuchung, Geburt Christi und Anbetung der Könige). Die Bewohner der Umgebung kamen nach Feierabend zum Rasten hierher. Laut Legende trugen Tauben die blutgetränkten Holzspäne eines verletzten Zimmermanns von der alten Kapelle an den neuen Standort. Das Wunder sprach sich schnell herum.
Kirche zum hl. Karl Borromäus in Volders (Foto: A. Prock)
Seliger Engelbert Kolland (1827-1860) Der in Ramsau geborene Michael Kolland wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Eltern waren Protestanten und wanderten 1837 nach Rachau in der Steiermark aus. Nach der Matura trat Michael in Salzburg in den Franziskanerorden ein und nahm den Ordensnamen Engelbert an. Im Dom von Trient wurde er zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren im Kloster in Bozen übersiedelte er 1855 als Missionar ins Heilige Land. Seine nächste Station war das Pauluskloster in Damaskus. 1860 kam es zu einer großen Christenverfolgung in Damaskus. Engelbert floh aus dem Kloster, wurde jedoch etwa 20 Drusen und Osmanen eingeholt und aufgefordert, seinem Glauben abzuschwören. Er blieb jedoch standhaft und wurde durch einen Axthieb getötet. Seine Seligsprechung, zusammen mit anderen Märtyrern des Paulusklosters, erfolgte 1926.

Zell am

Ziller

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mit Anbauten

Wallfahrtskirche Maria Rast

- Hainzenberg

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