© Anton Prock 2022

Kitzbühel

Stadt

Einst Berg- und Handelsstadt,

heute weltbekanntes

Tourismuszentrum

Kitzbühel, heute vor allem weltweit bekannt als Wintersportort, liegt am breiten Übergang des Brixentals in das Großachental. Verkehrswege führen nach St. Johann in Richtung Bayern, über den Pass Thurn nach Mittersill in Salzburg und über das Brixental in Richtung Inntal bzw. Wörgl. So erlangte Sdie tadt vor allem als Zentrum des Verkehrs große Bedeutung. Die Stadt gliedert sich in drei Abschnitte: Altes Stadtsiedlung auf dem Hügelplateau Vorstadt im Gries unterhalb des Plateaus (Gewerbeviertel, 15. Jh.) Einstiges Siedlungszentrum der Bamberger Oblai auf dem Kirchhügel Die alte Stadtsiedlung auf dem Hügelplateau besteht aus der Vorderen und Hinteren Stadtgasse sowie einer mittleren Häuserzeile. Einst bestanden zwei Stadttore, das südliche Jochbergtor, das noch erhalten ist, und das nördliche Spitaltor. Anstelle der mittleren Häuserzeile befand sich bis ins 14. Jh. ein großer Marktplatz. Die schmale Südfront der Stadt (auf dem Plan links) ist noch ursprünglich erhalten und wird vom Pfleghof, der alten Burg der bayerischen Herzöge, beherrscht. Zu den historisch bedeutenden Gebäuden gehören das alte Berggericht, in dem heute die Bezirksthaumannschaft untergebracht ist, der daran anschließende Getreidekasten (heute Heimatmuseum) sowie der Gasthof Greif. Weiters zu nennen ist der Pfleghof an der Nordostecke des Stadthügels neben dem Jochberger Tor. Die landesfürstlichen Pfleger (Verwalter) regierten bis 1728 von hier aus das Landgericht Kitzbühel. Der Südwestturm der Stadtbefestigung und der Pfleghofturm an der Südostecke sind noch erhalten. Der Pflegturm trägt am Erker einen eisernen Doppeladler mit dem Herzschild der Grafen Lamberg (18. Jh.). Die Bezeichnung der Fronfeste leitet sich von Fron (Herr) ab. Es handelt sich um das ehemalige Gefängnis. Der Fronbote musste einen Angeklagten im Namen seines Herrn dem Richter vorführen. In der Vorder- und Hinterstadt weisen zahlreiche Hotels und noble Geschäfte auf den Tourismus hin. Die Katharinenkirche mitten in der Stadt wurde um 1430 erbaut. Sehenswert ist der spätgotische Flügelaltar von Wolfgang Kupferschmid, 1513-1515 hergestellt. Der Schrein enthält die Statuen der hl. Anna Selbdritt (Mutter Anna, Tochter Maria, Enkel Jesus), der hll. Christophorus und Florian. An den Flügeln sind die Reliefs der hll. Sebastian und Dionysius zu sehen. Das dem Stadthügel im Osten vorgelagerte Gries entstand schon früh als Gewerbeviertel. Seit dem 14. Jh. ist dort der Mühlbach als Wasser- und Energielieferant für Mühlen, Weber, Gerber und Färber bezeugt. Hier sind kleine Knappenhäuser und kleine Stadthäuser in Form von Bauernhäusern zu finden. Außerhalb der Stadtmauer befindet sich auf dem heutigen Kirchhügel das alte Siedlungsgebiet der Bamberger Oblei, wo einst die Bischöfe von Bamberg bis Ende des 16. Jh. Grundsbesitz besaßen. 1435-1461 errichtete der Salzburger Meister Stefan Krumenauer die Stadtpfarrkirche zum hl. Andreas, die 1785/86 von Andrä Huber barockisiert wurde. Unweit der Stadtpfarrkirche erhebt sich als turmartiges Gebäude die Liebfrauenkirche, deren Unterbau aus der Zeit 1350-1370 stammt, der Oberbau von 1566-1570. Besonders sehenswert sind die Fresken des einheimischen Malers Simon Benedikt Faistenberger.
Kitzbühel im Laufe der Geschichte Schon in urgeschichtlicher Zeit lässt sich Besiedlung nachweisen. Um 1300 v. Chr. tritt Kupferbergbnau auf der Kelchalpe auf. Im Zuge der bairischen Landnahme um 550 ist der Name eines gewissen Chizzo bekannt. Bis gegen 1100 waren die Hochstifte Regensburg und Bamberg die großen Grundherrn im Raum Kitzbühel. Um 1150 treten die Herzöge von Bayern als Besitzer auf, die sich im heutigen Pfleghof festsetzten und Kitzbühel zum Gerichtssitz erhoben. 1271 ließ Herzog Ludwig von Bayern auf dem plateauartigen Hügel der Burg die Siedlung erweitern und verlieh ihr das Stadtrecht. Um 1450 erlebte die Stadt durch den Bergbau von Silber und Kupfer einen raschen Aufstieg. Höhepunkt war die Entdeckung des großen Bergwerks am Rörerbichl. 1504 brachte Kaiser Maximilian I. die Gerichtsbezirke Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel zu Tirol. Der Bergsegen ließ um 1600 nach. Mit dem Bau der Eisenbahn (1873) und dem Beginn des Wintersports um 1895 konnte Kitzbühel wieder stark an Bedeutung gewinnen.

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